RFoto: Robert Allmeier
Freiherr Maximilian Joseph von Montgelas, 1796.
Obwohl das königstreue Freisinger „Domkapitel“ den neuen Bischof nicht anerkennt, zieht Konrad IV. von Klingenberg in Freising ein.
Ende August kommt es zu einem kleinen Gefecht zwischen den Anhängern König Ludwigs IV. „des Baiern“ und den Gefolgsleuten Bischof Konrads IV. von Klingenberg.
Bei der Auseinandersetzung wird der Bischof verletzt wurde und muss nach Konstanz fliehen.
Eine „Kleidervorschrift“ wird beraten.
Es geht um das Tragen der Schleier und „Stauchen“ durch die Frauen.
Die „Stauchen“, der „Stauch“ oder das „Stäuchel“ ist ein mehrfach um den Kopf geschlungenes Tuch.
Der Patron der Haidhauser Kirche wird „Sankt Johannes Baptist“.
Der „Weinmarkt“ wird jetzt jeden Montag und Dienstag auf dem „Schrannenplatz“ abgehalten.
Carl Meichelbeck veröffentlicht den „Augsburger Schied“ in seiner lateinischen „Historia Frisingensis“ und dem gleichzeitig erschienenen Buch mit dem Titel „Kurtze Freysingische Chronic“.
Baubeginn der „Synagoge“ in der Theaterstraße, der heutigen Westenriederstraße, nach einem Entwurf des „Königlichen Baurats“ Jean Baptiste Métivier. Die Arbeiten sind bis 1826 fertiggestellt.
Die traditionellen „Schwurgerichte“ treten wieder an die Stelle der „Volksgerichte“.
Die Vollstreckung der Todesurteile erfolgt nun grundsätzlich durch die „Guillotine“.