
RFoto: Robert Allmeier
Freiherr Maximilian Joseph von Montgelas, 1796.
Erstmals wird die „Peterskirche“ urkundlich erwähnt.
Mit der sogenannten „Trausnitzer Sühne“ versöhnt sich Ludwig „der Baier“ mit Friedrich „dem Schönen“ auf „Burg Trausnitz“ bei Nabburg in der Oberpfalz.
Friedrich erkennt Ludwig als „römischen König“ an und verpflichtet sich, ihn bei seinem Kampf gegen den Papst zu unterstützen.
Dafür erhält er die Freiheit.
Die „welschen Hauben“ werden auf die Türme der „Frauenkirche“ gesetzt.
Ein Zentrum des oberösterreichischen Aufstands gegen die baierische Besatzungsmacht ist der Ort Frankenburg bei Völklabruck.
Hier wird ein Exempel statuiert.
Man treibt rund 5.000 Bauern aus Frankenburg und Umgebung auf dem „Haushamer Feld“ zusammen und erklärt den 36 Anführern, dass sie wegen Widerstands zum Tode verurteilt sind.
Aus Gnade wolle man aber der Hälfte das Leben schenken.
Um diese Hälfte zu ermitteln, werden Paare gebildet, die um ihr Leben würfeln sollen.
An 16 Verlierern wird das Todesurteil sofort vollstreckt, zwei Todgeweihte werden begnadigt.
Das „Frankenburger Würfelspiel“ wird zum Auslöser für den großen „oberösterreichischen Bauernaufstand“ im Mai 1626.
Joseph Effner beginnt mit dem Bau der „Magdalenenklause“ im „Nymphenburger Schlosspark“. Die Arbeiten dauen bis 1728 an.
An der Stelle der ehemaligen „Reitschule“ entsteht das „Bazargebäude“, ein für damalige Zeit hypermodernes „Kaufhaus“.
Der Grundriss wird von Ulrich Himbsel entworfen.
Für die Fassadengestaltung zeichnet Leo von Klenze verantwortlich.
Der päpstliche „Nuntius“ Alberto Vassallo di Torregrossa nimmt seine Tätigkeit in München auf.