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Wir für unsRFoto: Robert Allmeier


„Der sicherste Beweis dafür, dass Baiern das irdische Paradies Deutschlands ist, liegt in der Tatsache, dass diese Provinz [...] bisher imstande gewesen ist, eine Regierung zu ertragen, die allgemein als die schlechteste aller schlechten Regierungen Europas anerkannt ist“

Freiherr Maximilian Joseph von Montgelas, 1796.


20. März 1324
Bischof Johann Wulfing von Schlackenwerth begibt sich nach Freising

Der vom Papst Johannes XXII. zum Freisinger Bischof ernannte Johann Wulfing von Schlackenwerth begibt sich erst jetzt von Bamberg in sein neues Bistum. 

9. April 1424
Eine „Kleidervorschrift“ wird beraten.

Eine „Kleidervorschrift“ wird beraten.

Es geht um das Tragen der Schleier und „Stauchen“ durch die Frauen.
Die „Stauchen“, der „Stauch“ oder das „Stäuchel“ ist ein mehrfach um den Kopf geschlungenes Tuch.

1524

Der Patron der Haidhauser Kirche wird „Sankt Johannes Baptist“.

1624

In einem Bericht an Kurfürst Maximilian I. betont der Stadtrat, dass er starke „Bettler und Bettlerinnen“ in „Eisen schlagen“ und anschließend zur „Zwangsarbeit beim Schanzenbau“ einsetzen lässt. Mit diesen Zwangsmaßnahmen wollen die „Stadt- und Landesherren“ den „Arbeitsscheuen“ den „Teufel des Müßiggangs“ austreiben. Doch nach ihrer Entlassung finden die „Bettler“ trotzdem keine Möglichkeit der Beschäftigung vor.

Um Dezember 1724
Die „Lechler“ wollen die „Hieronymiten“ vom Walchensee haben

Der „kurfürstliche Aumeister“ Johann von Daiser und weitere sieben hochangesehene „Lechler“ stellen ein Gesuch an Kurfürst Max Emanuel.  

Sie haben erfahren, dass die „Hieronymiten“ vom Walchensee eine andere Niederlassung suchen und beantragen deshalb die Verlegung der „Patres“ in die Münchner Vorstadt. 

1824

Ignaz Mayer stirbt. Die „Untergiesinger Lederfabrik“ geht in den Besitz seines Schwagers Arnold von Eichthal über. Die Leitung der „Großgerberei“ erhält damals Franz Kester, der die Lederfabrik zu einer der modernsten ihrer Art in ganz Deutschland und zur größten auf dem europäischen Festland machen wird.

14. Dezember 1924
Der „Alpenverein“ schließt die jüdische „Sektion Donauland“ aus

Im „Deutschen Theater“ in München stimmen 1.663 von 1.906 Delegierten des „Deutschen und Österreichischen Alpenvereins - DuOeAV“ dem Ausschluss der jüdischen „Sektion Donauland“ zu.
Dies geschieht elf Jahre vor den „Rassegesetzen“ der NS-Regierung.

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