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Wir für unsRFoto: Robert Allmeier


„Der sicherste Beweis dafür, dass Baiern das irdische Paradies Deutschlands ist, liegt in der Tatsache, dass diese Provinz [...] bisher imstande gewesen ist, eine Regierung zu ertragen, die allgemein als die schlechteste aller schlechten Regierungen Europas anerkannt ist“

Freiherr Maximilian Joseph von Montgelas, 1796.


5. Juli 1324
Konrad IV. von Klingenberg wird der neue Bischof von Freising

Papst Johannes XXII. ernennt Konrad IV. von Klingenberg zum neuen Bischof von Freising.

9. April 1424
Eine „Kleidervorschrift“ wird beraten.

Eine „Kleidervorschrift“ wird beraten.

Es geht um das Tragen der Schleier und „Stauchen“ durch die Frauen.
Die „Stauchen“, der „Stauch“ oder das „Stäuchel“ ist ein mehrfach um den Kopf geschlungenes Tuch.

1524

Der Patron der Haidhauser Kirche wird „Sankt Johannes Baptist“.

1624

Der „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet 100 Gulden für die Anschaffung einer „Monstranz“ für die Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“.

18. August 1724
Johann Georg Messerer erhält die „Weißbiergerechtigkeit“

Johann Georg Messerer erhält die „Weißbiergerechtigkeit“ und bald darauf auch die „Braunbier- und Branntwein-Ausschank-Gerechtigkeit“.

Johann Georg Messerer muss viel Geld in den Umbau des Hauses und die Urbarmachung seiner Gründe investieren.

Die „Falkenau“ ist noch zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine „Isarau“.
Auch einige Häuser sind entstanden.

Da aber Herzog Ferdinand Maria Innocenz, der Bruder des Kurfürsten Carl Albrecht, um das Jahr 1730 die „Falkenau“ zur „Hühnerjagd“ nutzen will, dürfen auf den öden Gründen keine weiteren Häuser errichtet werden.

Man überlegt sogar, die vorhandenen Tagwerkerhäuser abzutragen, „weil in den Gebüsch der Auen allerhandt herrnlose Pursch und zimblich ybl renomiertes Angesindl zu großer Beschwerdte vnd besorglichen Unhäyls der ganzen Nachbarschaft“ sich aufhält.

7. September 1824
König Max I. Joseph genehmigt die Neubefestigung Münchens

König Max I. Joseph genehmigt die Neubefestigung Münchens, das nach den Vorstellungen von „Kronprinz“ Ludwig I. und Leo von Klenze mit „Wall und Graben“ eingefasst werden soll.

Klenze ist der Auffassung, dass sich München „nie über den Platz hinaus wo die Glyptothek steht, erstrecken kann“.
Lediglich das „Siegestor“ im Norden und die „Propyläen“ im Westen werden realisiert.

14. Dezember 1924
Der „Alpenverein“ schließt die jüdische „Sektion Donauland“ aus

Im „Deutschen Theater“ in München stimmen 1.663 von 1.906 Delegierten des „Deutschen und Österreichischen Alpenvereins - DuOeAV“ dem Ausschluss der jüdischen „Sektion Donauland“ zu.
Dies geschieht elf Jahre vor den „Rassegesetzen“ der NS-Regierung.

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