RFoto: Robert Allmeier
Freiherr Maximilian Joseph von Montgelas, 1796.
Erstmals wird die „Peterskirche“ urkundlich erwähnt.
Im „Münchner Vertrag“ vereinbaren Ludwig „der Baier“ und Friedrich „der Schöne“ eine gleichberechtigte Doppelregentschaft, der den Habsburger zum Mitregenten macht.
Die „welschen Hauben“ werden auf die Türme der „Frauenkirche“ gesetzt.
Der „Marktbrunnen“ trägt die Bezeichnung „Fischbrunnen“. Bei ihm findet der „Fischmarkt“ statt.
Kurfürst Clemens August lässt sich von seinem Freisinger Bischofskollegen Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck in der Hofkapelle des „Schlosses Schwaben“ zum Priester weihen.
Leo von Klenze kann dem immer ungeduldiger werdenden Kronprinzen melden:
„Noch in dieser Woche wird das erste Stück, ein Basorelief, in der Erzgießerei gegoßen werden und ich hoffe, dass dann die Arbeit nicht mehr ausgehen wird“.
Bei diesem Relief handelt es sich um eine Grabplatte für die zwei Indianerkinder Juri und Mirhana, die die Naturforscher Johann Baptist von Spix und Karl Friedrich Philipp von Martius aus Brasilien mitbrachten, und die jeweils im Alter von 14 Jahren im Jahr 1822 kurz hintereinander starben.
Pater Rupert Mayer führt die „Bahnhofsgottesdienste“ in München ein.