München * Lorenz von Westenrieder stellt fest:
„Allgemein nimmt der Bürger und Handwerker kein Frühstück.
Man setzt sich um 11 Uhr zur ersten und um 6 Uhr nachmittags zur zweiten Mahlzeit.
Rind-und Kalbfleisch, Bier und Brot sind das gewöhnlichste, was er genießt. Schweine-, Kalbs- und Gänsebraten sind seine besten Gerichte und Bier sein bester Trank.
Wein und Branntwein werden ordentlicherweise nicht getrunken, auch kein Toback geschmaucht“.
So ist seit Aventin in den unteren Schichten des Volkes der Wein völlig vom Bier verdrängt worden.