Paris * Die Missgunst steigert sich immer mehr, nachdem der „Templer-Orden“ ganz offiziell den „Kampf gegen die Heiden“ aufgibt, der „Großmeister“ sich ins damals schon als flott bekannte Paris zurückzieht und viele „Tempelherren“ in ihrer Heimat, vor allem in Frankreich, wichtige Positionen bekleiden - allerdings ohne der französischen Krone Rechenschaft schuldig zu sein.
Die reichen und arroganten „Templer“, dieser „Staat im Staat“, stört den französischen König Philipp IV., den man „den Schönen“ nennt.
Er ist ein durchaus tüchtiger Herrscher, der etwas von der Macht versteht und deshalb weis, dass es „Macht ohne Geld“ nicht gibt.
Doch gegen die gut ausgebildeten und disziplinierten „Templer“ hat selbst der französische König militärisch nichts entgegenzusetzen.
Außerdem untersteht der „Orden“ direkt dem Papst, gegen dessen Willen er nichts unternehmen kann.