Regensburg * Auf dem „Regensburger Reichstag“ kommt es zum Eklat zwischen Protestanten und Katholiken.
Die katholischen Fürsten stellen einen Antrag auf „Restitution aller Kirchengüter“, die seit 1552 säkularisiert worden sind.
Davon betroffen wären rund 500 Klöster und Konvente vor allem in Niedersachsen und Württemberg, die Erzbistümer Bremen und Magdeburg sowie 15 reichsunmittelbare Bistümer in Norddeutschland.
Die protestantischen „Landesstände“ verlassen daraufhin den „Reichstag“.
Das „Restitutionsedikt“ wird erst 1629 beschlossen.