Fakten - 7. Februar 2013

7. Februar 2013

Die 20-jährige Leniata Kepari wird bei lebendigem Leib als „Hexe“ verbrannt

Mount Hagen * In Mount Hagen in Papua Neu-Guinea wird die zwanzigjährige Leniata Kepari bei lebendigem Leib als „Hexe“ verbrannt.  

Die junge Frau soll einen Knaben verhext haben.  
Der Sechsjährige hat zuvor über Schmerzen in Magen und Brust geklagt und ist daraufhin in das Krankenhaus gebracht worden.  
Am nächsten Tag stirbt er.  

Die Männer ziehen die mutmaßliche „Hexe“ aus, foltern sie mit einer erhitzten Eisenstange, fesseln sie und übergießen sie mit Benzin.  
Danach wird Kepari Leniata ins Feuer geworfen.  

Sie verbrennt bei lebendigem Leib.  
Bilder zeigen sie unter einem brennenden Lkw-Reifen, der offenbar noch auf sie geschmissen wurde.
Sie selbst ist Mutter eines acht Monate alten Mädchens.  

Polizisten und Feuerwehrleute schreiten nicht ein.  
Angeblich lässt die Meute ihr Einschreiten nicht zu. 

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