München * Das „Braurecht“ wird nur an Angehörige aus Münchner Patrizierfamilien vergeben.
Im Jahr 1363 entstammen alle zwölf Inhaber des „herzoglichen Lehensbriefes“, der „Gerechtigkeit“, einer Familie, die auch im Rat der Stadt und als Bürgermeister zu finden ist.
Diese „Brauberechtigten“ verdienen ihr Geld im Großhandel mit Salz, Wein und Eisen. Sie brauen nicht selbst und überlassen diese Aufgaben ausgebildeten Brauern.
Tirol * Herzogin Margarete von Baiern-München überträgt die Grafschaft Tirol an ihren habsburgischen Vetter Herzog Rudolf IV. von Österreich.
München * Weigert sich ein Bürger das Bürgermeisteramt zu übernehmen, muss er 100 Pfund Pfennige als Strafe zahlen.
Tirol * Margarete „Maultasch“ von Tirol, die Witwe des baierischen Herzogs Ludwig V. der Brandenburger, verzichtet endgültig auf ihre Besitzungen und überlässt sie ihren habsburgischen Verwandten.
München - Tirol * Der oberbaierische Herzog Stephan II. nimmt den Verlust der „Grafschaft Tirol“ nicht so ohne weiteres hin.
Es kommt zum „Tiroler Erbfolgekrieg“.