München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Kreuzviertel * Kardinal Friedrich Wetters Amtszeit endet. Reinhard Marx wird im Rahmen eines Pontifikalamtes in sein neues Amt als Münchner Erzbischof eingeführt.
München-Ludwigsvorstadt * Die vom Stadtrat gebilligte „Mindestsanierung“ für das „Deutsche Theater“ soll 79,5 Millionen Euro kosten, inklusive Risikoreserve.
Später wird das Budget wegen der Preisentwicklung auf 86 Millionen Euro aufgestockt.
Bis zum Herbst 2011 soll alles fertig sein.
München * Aufgrund des bevorstehenden 90. Todestages von Kurt Eisner am 21. Februar 1919 beschließt der Stadtrat die Ausschreibung eines neuen Denkmals für den ersten demokratischen Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern.
München-Graggenau * Mit einem Festakt im Innenhof des Isartors wird das völlig neu gestaltete Valentin-Karlstadt-Musäum eröffnet.
München-Ludwigsvorstadt * Die Bühnentechnik und die Inneneinrichtung im „Deutschen Theater“ werden abgebaut.
Die „Asbestsanierung“ beginnt.
München-Theresienwiese * 6.483 „Lebensmittel- und Hygienekontrollen“ werden von sieben Mitarbeitern des „Kreisverwaltungsreferats“ durchgeführt.
Es geht um die Einhaltung der einschlägigen Lebensmittelvorschriften und -vorgaben.
703 Beanstandungen werden verzeichnet.
München-Ludwigsvorstadt - München-Fröttmaning * Anders als bei den vorhergehenden Sanierungen ruht der Theaterbetrieb im „Deutschen Theater“ nicht.
Das Unternehmen zieht während der Zeit der Sanierung in ein riesiges „Theaterzelt“ nahe der Fröttmaninger „Fußballareana“.
Das Exil soll bis Ende 2011 dauern.
Diese Übergangslösung ist allerdings sehr teuer.
Allein die Zeltmiete kostet im Jahr gut zwei Millionen Euro.
Und weil am Anfang nicht genug Publikum kommt, schreibt das Theater Verluste.
München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus.
Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse.